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Mulmiges Gefühl in der Magengegend

  • Autorenbild: jfries84
    jfries84
  • 7. Jan. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Um schlimmeres von meinen Eltern zu verhindern habe ich mich heute entschlossen auf meiner Arbeit alles zu sagen. Ich bin am Morgen dort hingegangen und mir war speiübel. Meine Augen Rot wie als hätte ich 4 Tage durchgeweint. Ja so fühlte ich mich auch denn das mit meinen Eltern ging mir sehr Nahe.

Mir blieb also nichts anderes übrig als nach knappen 2 tagen der kompletten überzeugung, es auch meinem Chef zu sagen.

Besagter Chef war allerdings an dem Tag nicht da; zumindest der Hauptchef. Ich habe 4 Personen die über mir stehen zumindest die ich direkt als Chef ansehe. Zwei der Vier konnte ich es heute sagen und mir fielen 8mio Steine vom Herzen als diese das total locker aufgenommen haben.

Daraufhin beflügelt nahm ich dann eben meinen Mut zusammen und verfasste ein Rundschreiben das ich über WA und FB an meine Freunde und Familie geschickt habe.

Hallo, ich schreibe euch nun weil ich denke das ihr es von mir erfahren sollte. In meinem leben wird sich vieles ändern. Ich bin mir bewusst das ich damit nicht nur auf Zuspruch stoße. Ich bin transsexuell und in den nächsten Jahren wird sich eure Freundin/nichte/Schwester/Schwägerin/Tante zu Freund/Neffe/Bruder/Schwager/Onkel wandeln. Ich bitte euch nicht gleich es als Irrsinn oder Hirngespinst abzustempeln sondern euch bei Fragen zu diesem Thema an mich zu wenden.

LG Luca Alexander

Es kamen viele Zusprüche aber auch bei manchen gar keine Reaktion. Von denen wo keine kamen weis ich nun was ich davon halten kann.


 
 
 

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